28. November 2008

29. 11. 2008: Rebstockbad, Frankfurt

Morgen am Samstag werden die Saunaritter das Rebstockbad in Frankfurt am Main besuchen. Wir werden so ab 14:00h eintreffen und würden uns freuen, andere interessierte Saunafreunde zu treffen. Nachbericht (7.12.2008) Das Rebstockbad ist eine schöne und ansprechende Anlage mit vielen Saunen. Besonders gefallen hat uns die Sauna "Mongolei", eine im Außenbereich gelegene Blockhaussauna, in der es nur eine erhöhte Sitzreihe gibt, die allerdings mindestens dreißig Saunafreund Platz finden. Diese Sitzreihe ist um drei der vier Seiten eines riesigen Steinofens mit quadratischer Grundfläche angeordnet. Aufgegossen wird direkt aus dem Eimer. Dabei wird es schön heiß. Die andere Aufgusssauna trägt den Namen "Shogun". Auch darin werden warme Aufgüsse angeboten, die uns gefallen haben. Gefallen haben uns auch die Wasserrutschen im Schwimmbad. Es gibt zwei Röhren, von denen eine völlig abgedunkelt ist. Das hat auch Spaß gemacht. Leider hatten wir nicht den ganzen Tag lang Zeit, denn für jede Aufenthaltsstunde werden 4 Euro verlangt ohne dass es eine Höchstgrenze gibt, aber das Rebstockbad hat uns trotzdem gut gefallen.

27. 11. 2008: Gürtelprüfung

An der gestrigen Gürtelprüfung nahmen zwei neue Kandidaten teil: Norbert, der Herausforderer aus Griesheim und Martin, den wir in der Titus-Therme als Aufgießer getroffen haben. Beide waren sehr stark und wir konnten es kaum glauben, dass beide bei ihrem ersten Versuch bereits die 6-Minuten-Marke übertreffen konnten! Man darf nicht vergessen, dass in der Wettkampfsauna andere Gesetze gelten als bei Aufgüssen in öffentlichen Saunen, zum Beispiel endet ein Gang in der Wettkampfsauna damit, dass der Kämpfer aufgibt und herausgeht, bei einem Aufguss und sei er noch so heiß kann der Saunist "gewinnen", indem er bis zum Ende sitzen bleibt. In öffentlichen Saunen geht es normalerweise nicht darum, dem Schmerz so lange wie möglich zu widerstehen, im Unterschied zu der Wettkampfsauna. Die mentalen Implikationen sind entsprechend schwierig umzusetzen, besonders beim ersten Versuch. Martin erreichte aber dennoch bärenstarke 6:25 und Norberts Bestzeit waren fast unglaubliche 8:22! Die drei Tagesbestzeiten erreichten allerdings Thomas und Stefan mit jeweils 9:05, dicht gefolgt von Bernhard mit 9:04. Sehr stark war auch wieder Saunaritter Beate, die zum ersten Mal die 7-Minuten-Grenze überschritt und mit 7:07 bewies, dass ihre Formkurve immer noch weiter nach oben zeigt. Thomas überschritt erstmalig die 9-Minuten-Marke und erzielte so eine Anschrift für den grünen Gürtel, die er demnächst noch einmal bestätigen muss, Stefan bestätigte den orangenen Gürtel und erzielte ebenfalls eine Anschrift für den grünen Gürtel. Bernhard bestätigte seine Anschrift vom letzten Mal und erlangte somit als erster Saunaritter den grünen Gürtel. Gürtelränge: Bernhard: Grün Thomas: Orange, Anschrift für Grün Stefan: Orange, Anschrift für Grün Michael: Orange, Anschrift für Grün-Orange Engin: Orange Beate: Gelb, Anschrift für Orange Norbert: Anschrift für Grün-Orange Martin: Anschrift für Orange-Gelb Bastian: Anschrift für Gelb Uschi: Anschrift für Gelb

26. November 2008

Saunaritter wehren Angriff des Herausforderers ab!

Das Duell am Dienstag im Wellventure zwischen den Saunarittern und dem Herausforderer Saunafreund Norbert sah keinen Sieger! Als die letzten Saunaritter am Dienstag gegen 18:30h im Wellventure eintrafen, war dort bereits das Wettkampffieber ausgebrochen. Mindestens 30 Freunde der heißen Aufgüsse waren erschienen, um das Ereignis mitzuverfolgen. Im Eingangsbereich des Wellventures hatte Saunamagier Carsten eigens ein Plakat aufgestellt, das auf den abendlichen Wettkampf in zwei Runden hinwies. Es waren zwei "superheiße Indianeraufgüsse" angekündigt, die jeweils um 19:30h und 20:30h stattfinden sollten. Die Ritter waren in doppelter Mannschaftsstärke (Bea, Bernhard, Engin, Michael, Stefan und Thomas) erschienen, doch der Herausforderer ließ auf sich warten und so kam es dann erst um 20:30h zum angekündigten Showdown. Doch zunächst wollten die Saunaritter den 19:30h-Indianeraufguss testen. Sie staunten nicht schlecht, als sich um kurz vor halb acht bereits ungefähr 30 Saunafreunde vor der glühend heißen Kräuter-Stein-Sauna versammelt hatten, um zusammen beim "Indianer" anzutreten. Niemand hatte allerdings später eine Erklärung dafür, warum der "Indianer" nicht so richtig weh tun wollte. Carsten goss eine um die andere Kelle Wasser über die Steine, doch es stellten sich in der obersten Reihe keinerlei Schmerzen ein. Als ungefähr nach zehn Minuten der Sauerstoff knapp wurde, wurde nach kurzer Absprache mit den Anwesenden beschlossen, den Aufguss zu beenden und um halb neun eine andere Aufgusstechnik zu wählen und auch vorher nochmal richtig viel Frischluft in die Kabine zu wedeln. Da erschien endlich der Herausforderer! Ungünstige Arbeitszeiten und schlechte Verkehrsverhältnisse hatten zur Verspätung geführt, dafür hatten die Saunaritter vollstes Verständnis. Was dem ersten Aufguss an Bissigkeit fehlte, das hatte der zweite allerdings doppelt! Schon nach der ersten Kelle Wasser, die Carsten um halb neun auf den Ofen goss, hörte man verhaltenes Ächzen von einigen der Saunafreunde, die auch zu diesem Aufguss wieder vielzählig erschienen waren. Als Carsten dann den Takt steigerte verließen schon die ersten die oberste Reihe und auch die mittlere Reihe lichtete sich bereits und als Carsten anschließend mit dem Fächer die Reihen abfuhr, verließ noch mehr Saunisten der Mut. Zu Beginn der dritten Runde saßen in der obersten Reihe nur noch die Saunaritter, der Herausforderer und ein anderer Saunafreund. Dann klatschte ein halber Eimer Eis auf den Ofen, gefolgt von einem weiteren halben Eimer Wasser. Michael, der neben Bernhard saß und schon den halben Tag in einer anderen Sauna, in der er selbst als Aufgießer tätig ist, verbracht hatte, bekam Probleme mit der Luft und musste sichtlich erschöpft die Kabine verlassen. Carsten goss ungerührt und gnadenlos mehr Eis und noch einen halben Eimer Wasser auf den Ofen und kurz vor dem finalen Abwedeln bekam auch Bea Probleme mit der Atmung und ging hinaus. Nun saßen außer dem Herausforderer und dem anderen Saunafreund noch Bernhard, Engin, Stefan und Thomas in der obersten Reihe. Alle Saunaritter saßen ruhig in ihren Wettkampfpositionen und blickten sehr entschlossen drein, aber auch der Herausforderer zeigte keine Anzeichen von Unruhe, nur ein leichter Zug von Anstrengung war in seinem Gesicht auszumachen. Beim abschließenden Abwedeln ließ sich dann niemand mehr zum Aufstehen bewegen und so endete das Duell ohne klaren Sieger. Die Saunaritter gratulierten dem Herausforderer zu seiner starken Leistung und luden ihn zur Gürtelprüfung am Donnerstag in den Leistungsstützpunkt Maintal ein. Das akzeptierte er und alle sind nun gespannt darauf, für welchen Gürtel sich Saunafreund Norbert morgen abend qualifizieren wird. An dieser Stelle auch noch eine Gratulation an den unbekannten Saunafreund, der den zweiten "Indianer" ebenfalls überstand und ein herzliches Dankeschön an das Wellventure, besonders an Besitzerin Jeannette und an Saunamagier Carsten dafür, dass sie diesen wunderbaren Wettkampfabend ermöglicht haben.

24. November 2008

"SAUNARITTER Turnier" im Wellventure (WV), Griesheim!

Im WV findet am 25. November, ab 19:00h zum ersten Mal ein Saunaritterturnier statt. Ein mutiger Stammgast des WV (Norbert) hat die Saunaritter zu einem Wettkampf herausgefordert. Natürlich nehmen wir die Herausforderung an und werden aus Respekt mit mindestens sechs Saunarittern einreiten. Wer sich diesen Wettkampf nur entspannt anschauen oder sogar teilnehmen möchte, möge morgen ins WV nach Griesheim kommen. Falls wir verlieren sollten, würden wir zu einem Rückkampf in unsere Wettkampfsauna im Leistungsstützpunkt Maintal bitten. Über den Ausgang des Wettkampfes werden wir selbstverständlich hier berichten. Wer weiß, vielleicht fordern uns ja noch andere Freunde der heißen Aufgüsse mutig heraus? Wir kommen dann gerne darauf zurück.
Engin
Bisher haben Beate, Bernhard, Engin, Michael, Stefan und Thomas schon zugesagt.

Saunaritter auf Tour: GARTEN EDEN, DIETZENBACH

Am Samstag führte uns unser Tourplan nach Dietzenbach ins "Garten Eden". Als erstes fiel uns auf, dass im Garten Eden die Aufgüsse im Halbstundenrhythmus angeboten werden, was uns sehr entgegenkam. Ich habe von 13:30h bis 19:00h insgesamt 12 Aufgüsse mitmachen dürfen. Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass Aufgießer Tobi vor dem 16:30h Aufguss sagte, dass "die Saunaritter zu Gast sind und um 17:00h einen heißen Aufguss in der Schweigesauna anbieten". Tatsächlich erschienen dann um 17:00h einige Saunafreunde in der Schweigesauna und weil es so gut gefallen hat, durfte dann um 18:00h Saunaritter Stefan noch einmal die Hitzefestigkeit der Saunafreunde auf die Probe stellen. Das "Garten Eden" ist eine sehr entspannende Anlage, die durch ihre Weitläufigkeit und großzügige Platzbemessung beim Erholung suchenden Saunafreund keine Wünsche offen lässt. Im Außenbereich gibt es eine große Lapplandsauna, in der zur vollen Stunde Aufgüsse stattfinden und eine Maa-Sauna, in der man gegen den Aufpreis von 4,80 an einem "finnischen Saunaritual" teilnehmen kann. Dieses Ereignis hat eine Dauer von über 100 Minuten und man erhält freie Getränke (Bier, Cocktails, Wasser, Säfte), von daher spart man sogar noch, wenn man daran teilnimmt. Ein schönes großes Schwimmbecken und eine weitläufige Liegewiese, sowie die Schweigesauna findet man ebenfalls im Außenbereich. Im Innenbereich befindet sich das Restaurant, welches ein exzellentes Speiseangebot bereithält, drei Innensaunen, ein Dampfbad und ein Whirlpool. Im Innenbereich finden in der Aufgusssauna zur jeder halben Stunde Aufgüsse statt, also um 13:30h, 14:30h, und so weiter. Sowohl in der Lapplandsauna als auch in der Innensauna sind die Sitzreihen sehr breit nach hinten, das heißt, dass die Füße auch dann noch bequem Platz finden, wenn der Platz in der vorderen Reihe schon besetzt ist. Dadurch wird verhindert, dass der Vordermann Schweißtropfen abbekommt. Wie oft hat man schon folgenden mühsamen Dialog geführt? "Sie blockieren zwei Plätze, würden Sie bitte ein bisschen nach vorne rücken?" - "Wenn Sie rechtzeitig gekommen wären, hätten Sie auch einen Platz bekommen" - "Dann hätten aber die anderen keinen mehr bekommen, rücken Sie doch bitte etwas nach vorne, damit alle zufrieden sind." - "Nein, das tue ich nicht, das sehe ich gar nicht ein." Im Garten Eden gibt es solche Diskussionen nicht. Das Personal im Garten Eden ist von der Dame an der Kasse bis zur Bedienung im Restaurant sehr freundlich und zuvorkommend, einen besonders guten Eindruck haben aber die Aufgießer gemacht. Diese haben sich eine Wedeltechnik angeeignet, die uns bis dato unbekannt war. Beim Einwedeln der Frischluft vorm Beginn des Aufgusses wird ein kleines angefeuchtetes Handtuch über die lange Seite zusammengelegt, so dass das Handtuch eine quadratische Form hat. Dann wedelt der Aufgießer von außen vor der Tür stehend mit einer Bewegung, die von unten nach oben geht, Luft in die Kabine, wobei das Handtuch durch das Auseinanderziehen der Ecken seine quadratische Form beibehält. Durch die Schwere des feuchten Handtuchs begünstigt kann so sehr viel kühle und frische Luft in die Kabine gelangen, in der Lapplandsauna werden zusätzlich noch die Fenster geöffnet und so ist es möglich quasi die gesamte Luft in der Sauna auszutauschen. Die Aufgüsse im Garten Eden werden liebevoll mit perfekter Wedeltechnik vorgetragen, bieten beeindruckende Dufterlebnisse. Als Beispiel sei hier nur ein Aufguss von Daniel erwähnt, als in der ersten Runde kein Wasser sondern Menthol-Kristalle auf die Steine aufgebracht wurden. Ein sehr intensiver Duft breitet sich unverzüglich aus und machte auch diesen Aufguss zu einem besonderen Erlebnis. Das Garten Eden ist eine großartige Anlage und wir werden dort sicherlich bald mal wieder erscheinen und dann auch an dem finnischen Saunaritual teilnehmen.

21. November 2008

Saunaritter auf Tour: WELLVENTURE, GRIESHEIM (2)

Am Dienstag waren wir wieder im Wellventure in Griesheim. Dass das wahrscheinlich die schönste Anlage ist, die wir je besucht haben, hatten wir ja schon gesagt, was wir aber noch nicht gewusst hatten, war, dass am Dienstag der Eintritt dort nur 11,99 kostet! Zusätzlich lernten wir am Dienstag noch die Aufgüsse von Carsten kennen und die werden uns wohl auch noch eine Zeit lang in guter Erinnerung bleiben. Kurz nach unserer Ankunft sahen wir, dass für 19:30h und 20:30h zwei "Spezial-Indianer-Aufgüsse" ins Programm genommen worden waren und darüber haben wir uns natürlich auch ganz besonders gefreut. Nach dem 19:00h-Aufguss hatte die Kräuter-Stein-Sauna um 19:30h natürlich noch nicht die volle Temperatur erreicht, aber trotzdem kam der Indianer-Aufguss schon ziemlich warm bei uns an. Als Carsten dann darauf hinwies, dass der nächste Indianer-Aufguss nochmal erheblich wärmer werden würde, wurde ich so langsam skeptisch, ob ich den unbeschadet überstehen würde. Pünktlich um 20:30h betraten wir dann wieder die mittlerweile extrem erwärmte Sauna und direkt nach uns trat Carsten ein. "Jetzt ist mir klar, warum das hier 'Indianer-Aufguss' heißt", dachte ich, "Carsten sieht ja aus wie eine Squaw!" Vom Kopf bis zu den Füßen hatte er sich zum Schutz vor der Hitze eingewickelt. Auf dem Kopf trug er einen Saunahut aus dickem Filz, um den Oberkörper eine Art Pferdedecke und an den Händen hatte er dicke Arbeitshandschuhe. Er brachte einen Eimer mit Wasser, eine Gießkanne voller Wasser und noch ein paar Schaufeln Eis mit. "Das kann ja lustig werden!", dachte ich als ich das sah, aber wir waren natürlich fest entschlossen, bis zum Ende auszuhalten. Schon das Abwedeln nach der ersten Runde war sehr warm. Carsten stellte sich mit einem großen chinesischen Fächer direkt vor mich und fächerte mir die glühend heiße Luft direkt ins Gesicht, aber das tat er bei allen, die oben saßen. Die Luft war extrem heiß und während der Fächerei musste ich die Luft anhalten. Diese Art Abwedeln wiederholte sich noch zweimal und jedesmal wurde es heißer. Wir überstanden aber auch diesen Aufguss und freuten uns nachher über unsere Leistung und natürlich auch darüber, dass wir auch dieses Mal wieder über alle Maßen freundlich empfangen wurden. Man spürt förmlich, wie sehr sich die Angestellten dort ins Zeug legen und wie sehr ihnen die Arbeit dort Spaß macht. Das überträgt sich natürlich auf die Stimmung. Wir haben im Wellventure immer viel Freude und können diese Sauna jedem nur wärmstens empfehlen. In zwei oder drei Wochen schauen wir Dienstags abends bestimmt mal wieder rein.

16. November 2008

Saunaritter auf Tour: TITUS THERMEN, FRANKFURT

Gestern waren wir in den Titus Thermen in Frankfurt am Main. Die Titus Thermen befinden sich im Einkaufszentrum Nord-West und sind sehr großzügig angelegt. Auf drei Ebenen gibt es etliche Saunen und Dampfbäder, Whirlpools und große Abkühlbecken. Alles natürlich tiptop gepflegt und sehr sauber. In den meisten Aufgusssaunen finden automatische Aufgüsse statt, nur in der 85°-Sauna wird zur vollen Stunde noch per Hand aufgegossen, wenn es dort zu voll ist, findet noch ein zweiter manueller Aufguss in der 100°-Sauna statt. Die automatischen Aufgüsse fanden wir aber etwas langweilig und so verlegten wir uns auf die herkömmlich gegossenen Sitzungen. In den Titus Thermen wird heiß aufgegossen! Nach dem 18:00h- Aufguss befanden Thomas und ich, dass die "Agonie" noch nicht erreicht sein kann, solange man sich beim letzten Abwedeln noch einmal grade hinsetzt und die Arme hinter den Kopf legt. Als in der dritten Runde des 19:00h-Aufgusses, den wir aus Platzgründen in der 100°-Sauna mitmachten, die letzten 12 Kellen Wasser auf den Ofen aufgebracht waren, saßen Bea, Bernhard, Engin, Michael und Thomas tief nach vorne gebeugt und schützten ächzend ihre Ohren mit den Händen vor dem Dampf. Das anschließende Abwedeln war noch einmal sehr heiß und Michael stiegt als erster von der obersten Bank. Wenn Michael als erster geht, dann muss es heiß gewesen sein! Es dauerte nicht lange bis unser Organisationswart Engin sich mit den Mitarbeitern der Titus Thermen zu einem Gespräch im Gastro-Bereich eingefunden hatte und dabei kam heraus, dass einige der Aufgießer eigentlich auch zur Deutschen Saunameisterschaft nach Stralsung fahren wollten, es aber wegen organisatorischer Schwierigkeiten irgendwie dann doch nicht geklappt hat. Angeblich haben sie aber bereits längere Zeit trainiert. Wir haben die tapferen Aufgießer natürlich zu einer unserer Trainingssitzungen eingeladen, wir müssen nur noch einen geeigneten Termin finden. Fazit: Die Titus Thermen sind eine sehr schöne Anlage aus der auch die Freunde heißer Aufgüsse nicht enttäuscht nach Hause gehen müssen. Uns hat es dort sehr gut gefallen und wir werden garantiert dort bald mal wieder hereinschauen.

13. November 2008

Saunaritter im TV

Morgen am 14.11.2008 um 17:45 Uhr ist es endlich soweit. Der Sender Kabel 1 sendet eine Reportage über die Deutsche Saunameisterschaft 2008, die Sendung heißt "Abenteuer Leben". Euer Ede

12. November 2008

Nachlese Saunameisterschaft 2008

Auf der Web-Seite der Deutschen Saunameisterschaft sind Bilder vom diesjährigen Wettkampf erschienen. Hier ein Blick ins Viertelfinale, in dem Ritter Michael nur noch mit dem amtierenden deutschen Meister, Detlev Schneider, in der Kabine sitzt und ihn genau beobachtet. :-) Michael passt auf Ritter Thomas (auf Nr. 5) besiegt den Vizemeister von 2007, Renaldo Burwitz (auf Nr. 4). Thomas vs Renaldo Ritter Alex (auf Nr. 3) im Halbfinale mit Detlev Schneider (auf Nr. 5) und Paolo Paris (auf Nr. 6). Alex konnte den beiden diesmal nicht standhalten und belegte im Halbfinale den dritten Platz. Alex Es waren nicht nur starke Saunisten angetreten, aber die schwachen Amateure waren natürlich gegen starke Finnen wie Aari Pekka (auf Nr. 3) chancenlos. Amateure Alle Bilder: Zur Bilderseite

11. November 2008 - GÜRTELPRÜFUNG

Heute fand im Leistungsstützpunkt Maintal die erste Gürtelprüfung der Saunaritter statt. Es war brutal heiß, aber es kamen trotz leichtem Trainingsrückstand beachtliche Leistungen zustande. Die Idee ist, wie beim Judo verschiedenfarbige Gürtel zu verleihen, die dann um unsere neuen "Kampfkutten" geschlungen werden. An der Farbe des Gürtels lässt sich erkennen, wie lange der jeweilige Ritter unter Wettkampfbedingungen in unserer Trainingssauna verharren konnte. Es erreichten heute: Anschrift für Gelb (7. Kyu, > 5 min): Beate, Uschi Anschrift für Orange (5. Kyu, > 7 min): Engin, Stefan, Thomas Anschrift für Orange-Grün (4. Kyu, > 8 min): Michael Anschrift für Grün (3. Kyu, > 9 min): Bernhard Die Leistungen bzw. die Zeiten müssen allerdings noch mindestens einmal erreicht werden, damit der entsprechende Gürtel beim nächsten Quartalstreffen offiziell verliehen werden kann. Die weiteren Gürtelgrade sind: Gelb-Weiß (8. Kyu, > 4 min) Gelb-Orange (6. Kyu, > 6 min) Blau (2. Kyu, > 10 min) Braun (1. Kyu, > 11 min) Schwarz (1.-5. Dan, > 13 min) Rot-Weiß (6.-8. Dan, > 15 min) Rot (9. Dan und Judan, > 17 min) Wir wollen demnächst ein paar der Hardcore-Saunisten, die wir auf der Deutschen Meisterschaft in Stralsund kennengelernt haben zu einer Gürtelprüfung in unseren Leistungsstützpunkt einladen. Dann könnten die sich ein Bild von unseren Trainingsbedingungen machen und anschließend könnte man ja auch mal wieder zusammen ein Glas alkoholfreies Bier trinken. Wer daran interessiert ist, möge uns bitte eine E-Mail schreiben: team@saunaritter.de Übrigens, der Gürtel an Engins Bademantel wird schon vom Werk in schwarz ausgeliefert und bedeutet nicht, dass unser lieber Mitritter und Vorstandsmitglied bereits die 13-Minutenhürde überwunden und damit Meisterstärke erreicht hat! ;-)