Wie heute bekanntgegeben wurde, wurde bei der Autopsie des im Herrenfinale der Saunaweltmeisterschaft 2010 auf der Bühne verstorbenen russischen Teilnehmers Vladimir Ladyshenskiy die Einnahme von Schmerzmitteln und die Verwendung von Lotionen festgestellt. Beides war gemäß den Wettkampfregeln untersagt.
Die schmerzlindernden Substanzen und Lotionen, die laut Untersuchungsergebnis auch zum Tode von Ladyshenskiy beigetragen haben, wurden an Ort und Stelle in einem Versteck gefunden.
Bei der Untersuchung von Timo Kaukonen konnten weder Schmerzmittel noch Lotionen nachgewiesen werden.
Die von der Polizei befragten Zeugen haben ausgesagt, dass sie auf Timo Kaukonens Haut keine Indizien für die Verwendung von Ölen oder Cremes haben bemerken können.
Am Ofen und der Saunakabine war gemäß der Untersuchung nichts zu beanstanden gewesen. Der Ofen sei für eine Kabinengröße von 16 - 35 m³ ausgelegt. Die Wettkampfsauna in Heinola umfasste 16,3 m³ und war zu keinem Zeitpunkt heißer als 117°.
Alle Anklagepunkte gegen Ossi Arvela und die Organisatoren wurden fallen gelassen.
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