Teil I. des Berichtes
Hier nun ein Bericht vom Saunaabend am Sonntag dem 17.01.2010
Wir waren mit nur 3 Saunarittern in der Saunaburg.
Auf diese Weise hatten Klaus, Norbert und Martin seeeehr viel Zeit um sich irgendwelche neuen Aufgüsse oder Kreationen auszudenken.
Nachdem anfangs der Saunaofen nicht so recht hochheizen wollte, suchten die drei Männer nach der Ursache. Der Erfindungsreichtum von einem Aufgießer und 2-3 Saunarittern kann doch immens sein!!
Der Ofen wurde gefeuert wie nie zuvor.
Nach kürzester Zeit hatte Klaus auf dem Saunathermometer 120 Grad erreicht.
Nachdem Klaus es nicht schaffte, Norbert und Martin von der obersten Bank zu brennen, ratterten die Gehirnzellen der Männer weiter. Wie kann man noch mehr Hitze erzeugen.
Für die Saunaritter zum Testen was noch ertragbar ist und für Klaus die Saunaritter aus der Sauna zu treiben. So einfach nahm das der Aufgießer Klaus natürlich nicht hin und es wurde gegrübelt, wie man es doch noch schaffen könnte. Also wurde der Saunaofen weiter geheizt. Inzwischen tranken vorne an der Theke alle etwas. Wenn nicht Norbert plötzlich darauf aufmerksam gemacht hätte, dass es hier nach heißem Holz riecht, wären wir vermutlich nicht zu diesem Zeitpunkt in die Sauna zum Nachschauen gegangen.
Wir waren dermaßen verblüfft, das Thermometer zeigte 140 Grad an und lag komplett am Anschlag.
Die Temperatur war nach oben nicht mehr messbar!
Die Steine des Saunaofens glühten.
Klaus versuchte aufzugießen. Norbert und Martin saßen auf der obersten Bank. Ich selbst versuchte es eine Bank tiefer, da schon ohne Aufguss die Hitze kaum zu ertragen war. Nachdem Klaus zwei Kellen Wasser auf die glühenden Steine goss, kam er nicht mehr zum Abwedeln, denn er verließ fluchtartig die Sauna. Martin ging zum Ofen vor und legte noch zwei Kellen nach. Norbert und Martin saßen immer noch auf der obersten Bank. In geduckter Haltung versuchte ich noch 2-3 Kellen Wasser aufzugießen. Nachdem das Wasser auf dem Ofen war, verließ auch ich fluchtartig die Sauna. Klaus nahm noch einen Anlauf, um zu versuchen die beiden Saunaritter von der obersten Bank zu holen, die wie versteinert ohne sich zu rühren auf ihren Plätzen verharrten. Klaus nahm die Gießkanne, sprang in die Sauna, goss auf und genauso plötzlich sprang er wieder heraus. Die beiden saßen noch immer auf ihrem Platz. Klaus kapitulierte. Norbert und Martin kamen als Sieger mit verbrannter Haut aus der Sauna.
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